Teamgeist beim Fußballturnier bewiesen – gemeinsames Fußballturnier des Bildungszentrums war „eine runde Sache“

Walldürn. Gemeinschaftssinn und Teamwork, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Dienst der Gruppe zu stellen – das sind Anforderungen, die nicht nur in der Berufswelt, sondern auch in der Gesellschaft immer wichtiger werden: Es braucht Menschen, die ihr Können für die gemeinsame Sache einsetzen. Versuchen die Schulen im Unterrichtsalltag mit Gruppen- und Projektarbeiten ihre Schüler hierzu zu befähigen, können die Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums Walldürn beim traditionellen Fußballturnier nicht nur ihr sportliches Können, sondern auch ihr Zusammenspiel als Team im sportlichen Wettkampf unter Beweis stellen. Kein Wunder also, dass viele Schüler diesem Tag regelrecht entgegenfiebern, denn auch wer selbst nicht auf dem Spielfeld stand, unterstützte seine Mannschaft durch Zurufe, Klatschen, Jubelschreie, so dass in der Nibelungenhalle eine tolle Wettkampf-Atmosphäre herrschte.

Gewohnt perfekt hatten die Sportlehrer Jörg Singer und Thomas Tonnier diesen Turniertag vorbereitet und die Ober- und Unterstufen per Los jeweils in drei Gruppen eingeteilt, in denen die Mannschaften jeder gegen jeden um den Einzug in die Zwischenrunde spielten. Bei der Unterstufe qualifizierten sich die Klasse 7 der Werkrealschule (WRS), die 7a der Realschule (RS) und die Klasse 6a RS als Gruppensieger, sowie Klasse 6 WRS als bester Zweiter für die Zwischenrunde. Bei der Oberstufe schafften es die Klassen 10 WRS, 10a RS, 10b RS als Gruppensieger und die 9b RS als beste zweitplatzierte Mannschaft weiter.

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Auerberg-Werkrealschule schnürt Pakete

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Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Schüler der Auerberg – Werkrealschule Walldürn an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Das Hilfswerk „Geschenke der Hoffnung“ will Kindern in benachteiligten Regionen mit gefüllten und hübsch verpackten Geschenken in Schuhkartons eine Freude machen. In diesem Jahr machen sich die Päckchen unter anderem auf die Reise nach Bulgarien, Georgien, Moldawien, Polen, Slowakei und Weißrussland. Die Klassensprecher sammelten Geld in ihren Klassen ein. Mit diesem Geld konnten dann die Kartons mit vielerlei Dingen gefüllt werden. Dabei musste unterschieden werden, ob ein Junge oder ein Mädchen den Karton bekommen soll, bzw. in welchem Alter sich das jeweilige Kind befindet. Neben Kleidungsstücken (z.B. Mütze oder Schal) sollten auch Süßigkeiten, Kuscheltiere, Spielzeug, Schulsachen sowie Hygieneartikel (z.B. Zahnbürste und Zahnpasta) nicht fehlen.

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Bei Instant Acts ganz neue Erfahrungen gemacht

Hast du auch schon mal staunend einem Breakdancer zugeschaut oder warst fasziniert von einem Jongleur? Hast du dann ganz im Stillen gedacht, wie toll es wäre, das auch mal selbst auszuprobieren? Diese Chance hatten die Neunt- und Zehntklässler der Konrad-von-Dürn-Realschule und der Auerberg-Werkrealschule dank der Fördervereine: Beim internationalen Theaterprojekt „Instant Acts gegen Gewalt und Rassismus“ zeigten 15 junge internationale Musiker, Tänzer, Akrobaten und Schauspieler nicht nur ihr Können, sondern ließen die begeisterten Schüler mal selbst aktiv werden und gaben Tipps und Tricks an diese weiter. 

Nach einer 5-Minuten-Performance und der Vorstellung der Workshops war für die Schüler meist schnell klar, was sie reizt, wo sie sich gerne mal ausprobieren möchten. In Lindas Kostümwerkstatt wurden mit Nadel, Faden und Sprühfarbe aus alten Klamotten witzige und kreative Outfits kreiert, die die Schneiderinnen später selbst als Models in einer Modenschau präsentierten. Tänzerin Tascha wusste mit großen roten Fächern nicht nur Mädels anzulocken: Es war beeindruckend, wie schnell diese die Choreographie – natürlich mit Anweisungen auf Englisch – lernten und wie elegant sie den Fächertanz später präsentieren konnten.

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