Auerberg-Werkrealschule besucht Freilandmuseum

Wie war das früher ohne Handy, aber mit Feuer im Haus? Wie fühlte sich Kleidung im Mittelalter an? Wie war das damals mit dem Essen? Diese und noch viele Fragen mehr hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 der Auerberg-Werkrealschule, als sie mit Ihrer Klassenlehrerin Tina Eck und Herrn Knörzer ins Freilandmuseum nach Gottersdorf aufbrachen. „Endlich wieder mal ein Ausflug!“ so die Meinung vieler Kinder. „Anschaulichkeit und Erlebbarkeit ist mir wichtig und außerdem haben wir das große Glück eines der sieben Freilichtmuseen in Baden-Württemberg vor der Schultür zu haben“, so fasst die Klassenlehrerin ihre Beweggründe für den Besuch zusammen.

Die Leiterin des Museum, Margarete Sauer, hatte für die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches und sehr interessantes Programm vorbereitet. So erspürten die Kinder wie schwer Leinen im Vergleich zu heutiger Kleidung war, erfuhren am Beispiel mitgebrachter Obst- und Gemüsesorten, was man im Mittelalter aß, wie ein altes Haus riecht und wie unangenehm der Rauch ist, wenn mit offenem Feuer gekocht und geheizt wird. Auch wie wenig Platz die Menschen früher hatten und dass an ein eigenes Zimmer für jedes Kind nicht zu denken war, erlebten die Kinder beispielhaft. Beim anschließenden selbstständigen Erkunden bastelten die Schülerinnen und Schüler an Stationen noch kleine Schweinefiguren und formten aus Wolle Schafe. „Im Mittelalter möchte ich nicht leben, aber der Ausflug war Klasse!“ „Und hoffentlich fahren wir bald wieder“ so das Fazit vieler Kinder. 

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